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Auch in diesem Schuljahr war in Sachen Umwelt und Nachhaltigkeit bei uns an der Schule viel los.

Bestimmt erinnert ihr euch alle noch an die Aktion „Fit in die Schule, fit für die Zukunft!“ im Oktober. Eine Woche lang haben wir uns für den Schutz der Korallenriffe stark gemacht und sich klimafreundlich in die Schule gekommen.

Damit schon ab Klasse 1 weniger Müll entsteht, bekamen alle neuen Erstklässler wiederverwendbare Bio-Brotboxen und Trinkflaschen von der Hofpfisterei geschenkt.

Die Klasse 3cg besuchte im Februar das Isarkraftwerk 2 und lernte, wie Stromerzeugung durch Wasserkraft in München funktioniert.

 

 

Die AG Umwelt/Schulgarten rief den Wettbewerb „Nicht pennen, Müll trennen!“ ins (Schul-)leben. Alle Klassen beteiligten sich uns achteten ganz genau auf ihre Mülltrennung. Die Siegerklassen erhielten Urkunden und Preise.

Bei gutem Wetter sammelte die Umwelt AG regelmäßig Müll auf dem Schulhof, vor der Schule und am roten Platz auf. Auch auf dem Nachbargelände des Pfarrers waren wir aktiv. In der AG wurde auch das Thema Upcycling behandelt.

 

Aus Tetra Paks wurden Stiftehalter und Blumentöpfe hergestellt, aus Orangenhälften wurden im Winter Vogelfutterstellen, die befüllt und in Bäumen und Büschen aufgehängt wurden.

Im April machten sich die ersten Klassen auf um den Botanischen Garten zu erkunden. Dort gab es viel über die Natur und die Frühblüher zu entdecken. So wurde das Bewusstsein für heimische Pflanzen gestärkt.

Bei den Viertklässlern gab es ein Projekt zu regionalen und nicht regionalen Obstsorten gemacht. Hier wurde online recherchiert und Plakate präsentiert.

Beim Bücherflohmarkt im Mai wurden Bücher weiterverkauft statt weggeworfen, ein tolles Zeichen für Nachhaltigkeit.

In den Pfingstferien wurden endlich die Blumenbeete auf dem Schulhof neu bepflanzt. Großartig, wie bunt nun alles blüht!

Die Religionsgruppe der vierten Jahrgangsstufe besuchte die Pflanzaktion unseres Nachbarn der Pfarrei Maria Schutz. Dort gibt es nun eine blühende Wiese neben der Kirche.

Zusätzlich bepflanzte und pflegte die AG die Hochbeete am roten Platz. So konnten wir im Laufe des Frühjahrs und Sommers Erbsen, Karotten, Kohlrabi, Radieschen, Erdbeeren, Tomaten und Kräuter ernten. Auch Himbeeren und Brombeeren haben wir entdeckt und geerntet. Gemeinsames Fazit: Selbstangebaut schmeckt einfach anders gut.

                  

Wir sind stolz auf uns und auf alles, was wir gemeinsam mit euch erreicht haben!